Freitag, 10. Mai 2013

Experiment: 1 Monat ohne Alkohol (Tag 3)

Nachdem ich mit Erschrecken festgestellt habe, wie oft ich in den letzten Wochen Alkohol getrunken habe und wie oft es auch zu viel war, habe ich mich dazu entschlossen, einen Monat lang keinen Tropfen zu trinken.
Ich finde es krass, wie präsent das Thema Alkohol ist, wie es "einfach dazugehört", etwas zu trinken und wie man schief angeschaut wird, wenn man sagt, dass man nichts trinkt. Ich glaube, es wird Momente geben, in denen es mir schwer fällt, keinen Alkohol zu trinken und ich bin gespannt, wie mein Alkoholkonsum nach dem Experiment ausschaut.
Heute ist Tag 3, gestern war ich mit einer Freundin feiern und ich habs tatsächlich geschafft und den ganzen Abend nur Cola getrunken. Dementsprechend fühle ich mich auch heute richtig fit, obwohl wir erst um 4 im Bett waren. (Vorteil Nr. 1)

Parallel zu dem Alkoholexperiment (bzw. Kein-Alkohol-Experiment) werde ich mindestens einen Monat lang nicht rauchen. In letzter Zeit habe ich auch immer mehr Zigaretten geraucht und will eigentlich aufhören. Auch beim Weggehen habe ich gestern nicht geraucht. Wohooooooooo!

Ich glaube zwar nicht, dass das irgendjemanden interessieren könnte, dass irgendein Mädchen einen Monat lang nichts trinken und nicht rauchen will, aber ich seh den Blog mittlerweile auch mehr als mein Tagebuch an, weil ich einfach zu faul bin, das alles in ein echtes Tagebuch zu schreiben :D
Falls es doch jemanden interessiert, dürft ihr mir gerne schreiben, ob ihr so was auch schon mal gemacht habt oder wie ihr es findet usw.

Samstag, 27. April 2013

Jungs sind doof.

Dass man sich auf das Wort eines Kerls nicht verlassen kann, ist mir jetzt auch mal wieder klar geworden.
Aber dass für manche Menschen das Wort "Freundschaft" nicht von sehr großer Bedeutung ist, ist schade. Das war also meine Erfahrung mit einer Sex-Beziehung. Ich glaube, es kann funktionieren, wenn man vorher ein paar Regeln aufstellt und wenn man immer ehrlich ist, dem anderen sagt, wenn man was mit anderen hatte, damit man entscheiden kann, ob man weiter machen will oder nicht.
Bei mir hat es nicht funktioniert, bzw. nur 4 Monate. "Freunde" werden wir wohl trotzdem bleiben (müssen), da wir uns fast jeden Tag sehen. Aber von meiner Seite aus ist das keine Freundschaft, sondern eher eine Bekanntschaft, die man nicht vermeiden kann.
Ich bin wohl doch die Art Mensch, die nicht gerne teilt und erst recht nicht den (Bett-)Partner. Ich bin und bleibe auf der Suche nach dem Einen, der mich jeden Tag aufs Neue glücklich macht, dem ich blind vertrauen kann und der immer ehrlich zu mir ist. Geliebt zu werden und lieben sind die zwei schönsten Dinge auf der Welt. Ich werde mich nicht von den Arschlöchern dieser Welt entmutigen lassen, eines Tages die Liebe meines Lebens zu finden.

Mittwoch, 24. April 2013

Friends with benefit.

Sexbeziehung, Fickfreunde oder seit der Komödie mit Mila Kunis und Justin Timberlake auch "Freunde mit gewissen Vorzügen".
Das Konzept ist simpel: Man ist (meistens) befreundet, aber nicht verliebt und trifft sich regelmäßig zum Sex.
Hört sich nicht sehr kompliziert an, kann aber kompliziert werden. Denn irgendwann empfindet einer höchstwahrscheinlich doch mehr für den anderen. Man bekommt mit, dass es noch andere gibt. Und sobald man merkt, dass genau das einen stört, ist es meistens schon zu spät.
Am Besten ist es dann wahrscheinlich, ehrlich zu sein und entweder getrennte Wege zu gehen oder es miteinander zu versuchen.
Wie gesagt, es kann kompliziert werden. Sehr kompliziert.
Und wenn dann noch der Alltag und tausend nervige Kleinigkeiten dazu kommen und man einfach nur kuscheln will, schnappt man sich das Kuscheltier.
Yiha!

Sonntag, 14. April 2013

Zurück.

Ich habe das Schreiben vermisst. Aber ich muss zugeben, dass der Blog in die hintersten Ecken meines Kopfes gerückt ist und ich gerade durch Zufall drauf gestoßen bin. Und ick freu mir!

Ich wohne mittlerweile in München, studiere und werde mal Taxifahrerin, wenn ich groß bin. Mein Freund, der 6 Monate auf mich gewartet hat, als ich am anderen Ende der Welt war, ist auch nicht mehr mein Freund. Ansonsten hat sich nicht viel Neues getan.
Ich vermisse das Reisen. Und ich vermisse es, morgens aufzustehen und nicht zu wissen, wo man nächste Nacht schläft.
Aber irgendwas vermisst man doch immer.